Château Pierre Bise
Beginnend mit 9ha Anbaufläche bei Erwerb des Château Pierre Bise durch Pierre Papin noch in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ist diese bis heute durch Heirat und diverse Akquisitionen auf 54ha angewachsen. Damit einhergehend kamen zu den Anjou-Weinen auch so feine Appellationen wie Savennières und Quarts-de-Chaume.
Aber nicht nur die Größe des Weingutes veränderte sich deutlich, auch die Arbeit im Weinberg. Bereits Ende der 1970er Jahre wurde auf Basis neuer Erkenntnisse mit der Umstellung auf naturnahe Bewirtschaftung begonnen, wobei der Prozess bis heute dynamisch verläuft. Orientierung gab in erster Linier der japanische Landwirt und Autor Masanobu Fukuoka, der durch zahlreiche Publikationen über ökologische Landwirtschaft international große Bekanntheit und den Status eines Philosophen erlangte.
Mit großer Sorgfalt werden auch die Lese und der Ausbau im Keller betrieben. Auf Basis der jeweils perfekten Reife in Verbindung mit einer gezielten Ertragsreduzierung ergibt das anspruchsvolle, intensive Weine, die gleichzeitig feingliedrig und bestechend klar sind. Über diese ausgezeichneten Eigenschaften verfügen sowohl die Anjouweine wie auch die Savennières oder der Quart de Chaume und sind daher eine besondere Empfehlung im Angebot von 1a-wein-online.